Abwasserverband Köthen: Der Umstieg auf BALY hat sich mehr als gelohnt

Leicht würde die Umstellung nicht werden, das war allen klar. Die Software für die kaufmännischen Geschäftsprozesse komplett zu erneuern, alle Daten zu überspielen oder neu einzupflegen, und das bei laufendem Betrieb - das gibt totales Chaos, fürchteten viele Mitarbeiter.

Doch obwohl mehr als ein Marktführer im Rennen war, entschied sich der Abwasserverband Köthen mit BALY für einen kleinen, aber passenderen Software-Anbieter aus der Wasserbranche. "Die Großen gehen zu wenig auf die Bedürfnisse der kleinen Wasser- und Abwasserverbände ein", erläutert Verbandsgeschäftsführer Thomas Winkler die Entscheidung.


Das Vertrauen hat sich ausgezahlt. Seit September 2010 arbeitet der Abwasserverband, der in Sachsen-Anhalt die Stadt Köthen und acht Ortsteile der Stadt betreut, mit der Wasser-Software der Erfurter Firma BALY. Die schwierige Umstellungsphase hat nur einige Wochen gedauert  und wurde mit Sachverstand und Flexiblität gemeistert. "Man spürt eben, dass die BALY-Mitarbeiter aus der Wasserbranche kommen und das System selbst anwenden", sagt Winkler. Ihn begeistert, wie strukturiert und diszipliniert die Blauen aus Erfurt die Anpassung vornahmen und auf Sonderwünsche eingingen. Und dass sie Fehler nicht leugneten, sondern aus ihnen lernten und sie zum Anlass nahmen, die Software noch mehr zu verbessern. "Jedes auftretende Problem wurde genau analysiert und dann gelöst. Und zwar endgültig. Für uns hat sich der Umstieg auf BALY nicht nur finanziell mehr als gelohnt."